Die Helferinnen und Helfer, die auch aus dem ganz Deutschland nach Rostock reisten, leisteten insgesamt 27.000 Einsatzstunden. In dieser Zeit mussten die Ehrenamtlichen 318 Mal Erste Hilfe leisten. Zudem wurden 39 Rettungsdiensteinsätze erforderlich und 15 Personen aus dem Wasser gerettet. „Glücklicherweise waren in dieser Saison weder Reanimationen noch Todesfälle zu verzeichnen“, berichtet Wasserwacht-Koordinator Lukas Knaup.
Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit war erneut die Prävention: Viele Badegäste wurden auf die Bedeutung der Flaggensignale hingewiesen oder aus dem Wasser gerufen, wenn sie trotz Badeverbot an der Mole oder roter Flagge schwimmen wollten. „Die Aufklärungsarbeit ist ein fester Bestandteil unserer Strandaufsicht und hat sicherlich zu der guten Bilanz beigetragen“, so Lukas Knaup.
Kurz vor Saisonende stand eine große Rettungsübung auf dem Plan, an der auch Rostocks Tourismusdirektor Matthias Fromm teilnahm. Er zeigte sich beeindruckt: „Die Ehrenamtlichen der DRK Wasserwacht leisten jedes Jahr wichtige Arbeit an Rostocks Stränden. Nun konnte ich mich auch mal ganz persönlich davon überzeugen, welche Verantwortung mit dieser Aufgabe einhergeht. Das war sehr beeindruckend und hat mir verdeutlicht: Unsere Strände sind in den besten Händen. Ich bedanke mich für diese
Erfahrung beim DRK Kreisverband und bei allen Ehrenamtlichen, die diesen Sommer unsere Strände abgesichert haben.“